Gemäß einem Bericht von www.focus.de, ist der Bedarf an Uran aufgrund der geplanten oder im Bau befindlichen Atomkraftwerke weltweit stark angestiegen. Die Preise für Uran haben sich seit Ende 2020 um rund 125 Prozent erhöht, und es wird erwartet, dass dieser Trend in den kommenden Jahren weiter anhalten wird. Dies liegt vor allem daran, dass zwei der größten Uran-Förderländer, Russland und Niger, derzeit kaum erreichbar sind.
Da Uran als Brennstoff für Atomkraftwerke dient, wird die steigende Nachfrage nach Uran auch Auswirkungen auf den Markt haben. Die Preise für Uran sind zuletzt auf den höchsten Stand seit zwölf Jahren gestiegen, was eine Erhöhung von 244 Prozent in den letzten sechs Jahren bedeutet. Zudem hat Kasachstan als größter Urannutzer bereits von der Entwicklung profitiert.
Investoren haben diese Entwicklung bereits verfolgt und investieren verstärkt in uranabbauende Unternehmen. Der Aktienkurs einiger Unternehmen ist bereits stark angestiegen. Es gibt auch passive Fonds, die den Uranmarkt abbilden und für Investoren zugänglich sind.
Es wird erwartet, dass die steigende Nachfrage nach Uran zu weiteren Preissteigerungen führen wird, da die Uranförderung und die Kapazitäten für die Urananreicherung weltweit nicht ausreichend ausgebaut wurden. Dies hat dazu geführt, dass die Raffinerien derzeit auf Hochtouren laufen.
Insgesamt ist festzuhalten, dass die steigende Nachfrage nach Uran aufgrund des geplanten Ausbaus von Atomkraftwerken weltweit zu erheblichen Veränderungen auf dem Markt für Uran führen wird. Investoren und Kleinanleger können von dieser Entwicklung profitieren, indem sie in uranabbauende Unternehmen oder passive Fonds investieren.
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