Gemäß einem Bericht von www.finews.ch,
Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich besser als andere Länder auf die Zinswende eingestellt, aber dennoch bestehen Gefahren, so die Immobilienspezialisten von Iazi. Die Leitzinsen der Schweizerischen Nationalbank haben den Haus- und Immobilienkauf deutlich verteuert, was zu einer Verringerung der Transaktionen und Hypothekenabschlüsse geführt hat. Die Preise für Einfamilienhäuser und Mieten sind weiter gestiegen, und es wird erwartet, dass der Referenzzinssatz weiter steigt. Trotzdem droht der Schweiz weder bei den Preisen für Eigenheime oder Eigentumswohnungen ein Preiseinbruch durch die höheren Zinsen, noch ist mit einer Entspannung auf dem Mietmarkt zu rechnen.
Iazi-Chef Donato Scognamiglio betonte, dass die Schweiz im Vergleich zu ihren Nachbarländern ein Sonderfall sei, aber auch hier Gefahren bestünden. Ein möglicher Wertverlust von Immobilien, ähnlich dem in Deutschland, hätte dramatische Folgen für die Käufer, insbesondere bei Renditeliegenschaften. Dennoch stützt die Zuwanderung das wirtschaftliche Umfeld der Schweiz, insbesondere in den Zentren, und trägt dazu bei, dass der Immobilienmarkt vor einer Krise bewahrt wird.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zinsen und der Immobilienmarkt in der Schweiz weiterentwickeln werden, aber die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach Immobilien hoch bleiben wird, insbesondere in Zentren, trotz erhöhter Zinsen.
Quelle: www.finews.ch
Den Quell-Artikel bei www.finews.ch lesen