Gemäß einem Bericht von www.volksstimme.de, sehen die Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg (UVBB) und Sachsen die langfristige Wirtschaftsentwicklung in der Lausitz durch die derzeitigen Krisen bedroht. Sie fordern von der Koalition im Bund eine verlässliche Politik zur schnellen Lösung der akuten Probleme, um den Mittelstand dabei zu unterstützen, den eingeleiteten Strukturwandel erfolgreich zu vollziehen.
Die fehlende Verlässlichkeit der Politik sowie die akuten Probleme in Bezug auf Energiekrise, Krieg, Bürokratie und Fachkräftemangel stellen ein explosives Gemisch dar, das die langfristige Wirtschaftsentwicklung gefährdet. Die Unternehmerverbände betonen, dass große Neuansiedlungen nur dann den erhofften wirtschaftlichen Schub für die Lausitz bringen können, wenn ein funktionsfähiges Geflecht von mittelständischen Produzenten, Dienstleistern und Handwerksbetrieben besteht.
Die Versuche der Ampel-Koalition, den erzielten Kohlekompromiss zu „übergehen“, stoßen auf Kritik. Die Verbände fordern stattdessen eine konsequente Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen, anstatt ständig neue Ideen für vorgezogene Termine zu präsentieren.
Die Verbände machen deutlich, dass ein ständiges „Hin und Her“ in der aktuellen Wirtschafts-, Energie- und Klimapolitik beendet werden muss, um den Strukturwandel in der Lausitz nicht zu torpedieren. Es müsse vielmehr eine konsequente und klare Politik geben, um die Zukunft der Region zu sichern.
Angesichts dieser Forderungen der Unternehmerverbände ist es notwendig, dass die politische Führung verlässliche Entscheidungen trifft und klare Konzepte vorlegt, um die aktuellen Probleme zu lösen und die Wirtschaftsentwicklung in der Lausitz zu sichern. Eine verlässliche Politik ist entscheidend, um das Vertrauen der Unternehmen in die Zukunft der Region nicht zu gefährden. Es bleibt abzuwarten, wie die politische Führung auf die Forderungen reagieren wird und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um die langfristige Wirtschaftsentwicklung in der Lausitz zu unterstützen.
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