Gemäß einem Bericht von www.abendblatt.de:
Der Verkauf des ehemaligen Karstadt-Gebäudes an die Stadt verzögert sich. Nachdem die Stadt aufgrund eines per Gutachter ermittelten Verkehrswerts ein Preislimit gesetzt hatte, war der Eigentümer nicht bereit, zu diesem Preis zu verkaufen und hat Rechtsmittel gegen den Verkauf eingelegt. Nun gibt es einen zweiten Anlauf. Sollte dieser scheitern, droht ein jahrelanges Gerichtsverfahren, das weitere Entwicklungen auf dem 7000 Quadratmeter großen Areal blockiert.
Die Stockung des Verkaufs des Karstadt-Gebäudes in Harburg an die Stadt Hamburg hat potenziell weitreichende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und die Entwicklung der Harburger Innenstadt. Falls der stockende Verkauf nicht bald geregelt wird, könnte dies zu längerfristigem Leerstand führen und die geplante städtebauliche Entwicklung des Schippsee-Quartiers behindern. Diese Verzögerungen könnten in Folge auch die geplante Neugestaltung der Harburger Innenstadt beeinträchtigen.
Die Entwicklung des prominenten Standorts in der Harburger Innenstadt zu einem attraktiven, gemischten Quartier mit neuen Wohnungen, Gewerbe und Einzelhandel könnte somit ins Stocken geraten. Dies könnte wiederum Auswirkungen auf die Attraktivität des Immobilienmarktes in Harburg haben, da potenzielle Investoren und Käufer durch die unsichere Entwicklung abgeschreckt werden könnten. Ein jahrelanges Gerichtsverfahren könnte zudem zu Unsicherheit und Leerstand in Harburg führen.
Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt und ob die Parteien zu einer Einigung gelangen, um weitere Verzögerungen und Unsicherheiten zu vermeiden.
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