Bitcoin verliert an Wert: JPMorgan hält vorherigen Anstieg für überholt und warnt vor Risiken.

Bitcoin hat in den letzten Tagen an Wert verloren und liegt nun deutlich unter seinem 18-Monats-Hoch von 38.000 US-Dollar. Laut JPMorgan-Analyst Nikolaos Panigirtzoglou könnte die vorausgegangene Rallye übertrieben sein und war hauptsächlich von der Erwartung getrieben, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC bald einen Bitcoin-Spot-ETF genehmigen könnte, was nach Ansicht von JPMorgan unwahrscheinlich ist. Darüber hinaus zweifelt Panigirtzoglou an einer bevorstehenden Lockerung der Regulierung in der Kryptoindustrie und ist skeptisch gegenüber den Auswirkungen der bevorstehenden Bitcoin-Halbierung.

Die Analysten von JPMorgan betonen in ihrer Analyse, dass die Kräfte, die den jüngsten Bärenmarkt von Bitcoin ausgelöst haben, weiterhin bestehen. Der Krypto-Winter begann mit dem Zusammenbruch des Terra-Stablecoin-Netzwerks und erreichte seinen Tiefpunkt mit dem Konkurs der Krypto-Börse FTX. Diese Ereignisse, zusammen mit regulatorischer Unsicherheit, einem gedämpften institutionellen Interesse, einem schrumpfenden Stablecoin-Markt und reduzierter Risikokapitalfinanzierung, begrenzen demnach das Aufwärtspotenzial der Kryptomärkte.

Gemäß einem Bericht von www.wallstreet-online.de,

basierend auf den Informationen aus dem Artikel, können die jüngsten Aussagen von JPMorgan einen negativen Einfluss auf den Kryptomarkt haben. Die Warnungen vor einem möglichen Krypto-Winter und der Einschätzung, dass das Aufwärtspotenzial der Kryptomärkte begrenzt ist, könnten zu einem Rückgang des Vertrauens in Kryptowährungen führen. Dies könnte zu sinkenden Kursen für Bitcoin und andere Kryptowährungen sowie zu einer geringeren Nachfrage von institutionellen Anlegern führen.

Der aktuelle Kurs von Bitcoin gegenüber dem US-Dollar zeigt bereits ein Minus von -0,05 %, was auf die Unsicherheit und die Warnungen von JPMorgan zurückzuführen sein könnte.

Insgesamt deuten die Aussagen von JPMorgan darauf hin, dass potenzielle Investoren und Marktteilnehmer vorsichtig sein sollten und sich auf mögliche Turbulenzen im Kryptomarkt vorbereiten müssen.