Gemäß einem Bericht von lokalo.de, gibt es in Rheinland-Pfalz fast 279.000 Einsprüche gegen die Bescheide zur Berechnung der neuen Grundsteuer. Das Finanzministerium teilt mit, dass insgesamt rund 2,5 Millionen Immobilien neu bewertet werden müssen. Die neue Grundsteuer soll ab Anfang 2025 gelten.
In Rheinland-Pfalz wurden bis Anfang November 178.756 Einsprüche gegen Grundsteuerwertbescheide und 100.121 Einsprüche gegen Grundsteuermessbescheide eingereicht. Es stehen noch rund 300.000 Grundsteuererklärungen aus, während etwa 2,1 Millionen Erklärungen bereits abgegeben wurden.
Die hohe Anzahl der Einsprüche zeigt, dass die Neubewertung der Grundsteuer für viele Immobilienbesitzer eine wesentliche Änderung darstellt. Diese Veränderung könnte dazu führen, dass die Grundsteuer für bestimmte Immobilienbesitzer in Rheinland-Pfalz steigt. Zudem könnten die Kommunen durch die Neubewertung der Grundstücke und die damit verbundene mögliche Erhöhung der Grundsteuer höhere Einnahmen erzielen. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die Neubewertung der Grundsteuer in Rheinland-Pfalz auf den Immobilienmarkt und die Einnahmen der Kommunen auswirken wird.
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