Gemäß einem Bericht von www.fr.de,
Olaf Scholz lehnt eine Anhebung des Renteneintrittsalters ab und fordert stattdessen bessere Beschäftigungsperspektiven für ältere Arbeitssuchende. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich in einer Diskussionsrunde der Heilbronner Stimme gegen eine Anhebung des Rentenalters, betonte jedoch, dass es keine Einwände gäbe, wenn jemand weiterarbeiten möchte. Er forderte stattdessen eine Verbesserung der Jobaussichten für Menschen im Alter von etwa 58 oder 62, die auf Arbeitssuche sind.
Die Diskussion um das Renteneintrittsalter ist erneut in den Fokus gerückt, da die Wirtschaftsweisen eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung vorgeschlagen haben. Sie schlagen eine moderate Erhöhung um ein Jahr alle 20 Jahre ab 2031 vor. Allerdings hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil den Vorschlag der Wirtschaftsweisen ebenfalls zurückgewiesen und betont, dass das tatsächliche durchschnittliche Eintrittsalter von derzeit 64,2 Jahren gesteigert werden sollte.
Zusätzlich ist zu beachten, dass das Rentenalter in Deutschland bereits stufenweise von 65 auf 67 Jahre erhöht wird. Personen, die ab 1964 geboren wurden, haben ein reguläres Rentenalter von 67 Jahren.
Die Ablehnung einer Anhebung des Rentenalters durch Scholz und Heil sowie die bereits laufende stufenweise Erhöhung des Rentenalters könnten bedeuten, dass die Rentenpolitik in Deutschland vorerst konservativ bleibt. Eine moderat ansteigende Lebenserwartung hinzu. Dies könnte zu einer stabilen Planungsgrundlage für die Altersvorsorge und Rentenpolitik beitragen und potenzielle Unsicherheiten minimieren.
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