Gemäß einem Bericht von amp2.handelsblatt.com, Moody’s wurde die Bonitätsnote Italiens auf „Baa3“ belassen. Eine mögliche Herabstufung hätte starke Auswirkungen auf die Finanzmärkte gehabt.
Aus finanztechnischer Sicht hätte eine Herabstufung Italiens auf „Non-Investment Grade“ zu einer Abwertung der italienischen Anleihen geführt. Dies hätte dazu geführt, dass Anleger aus diesen Anlagen ausgestiegen wären, was wiederum zu einem Anstieg der Renditen und Kosten für Italien geführt hätte. Die Unsicherheit über die Kreditwürdigkeit des Landes hätte zudem zu einem Rückgang des Vertrauens und einer Abwertung des Euros führen können.
Die Entscheidung von Moody’s, die Bonitätsnote Italiens unverändert zu belassen, wird dazu beitragen, dass die Finanzmärkte stabil bleiben und weiterhin Vertrauen in die italienische Wirtschaft haben. Dies ist wichtig, um die Finanzierungskosten Italiens niedrig zu halten und Investitionen in das Land zu fördern.
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