Gemäß einem Bericht von www.blick.ch, war das Jahr 2022 ein miserables Jahr an den Börsen. Viele Börsen verzeichneten die schlechtesten Ergebnisse seit Jahren. Der deutsche Leitindex, der Dax, verlor mehr als 12 Prozent, der französische Leitindex CAC 40 verzeichnete ein Minus von 9,5 Prozent, und die Wall Street in den USA erlebte den tiefsten Fall seit 2008. Der Dow Jones verlor neun Prozent, der S&P 500 sank um etwa 20 Prozent und der Nasdaq um 30 Prozent. Auch die asiatischen Märkte verloren auf das Jahr gerechnet, während die Londoner Börse lediglich ein Mini-Plus verzeichnen konnte. Die Zinserhöhungen durch verschiedene Notenbanken zur Bekämpfung der weltweit ansteigenden Inflation führten zu diesem Ergebnis.
Da die Zinsen in Zukunft vermutlich weiter steigen werden, ist es wahrscheinlich, dass auch die Aktienmärkte in der ersten Hälfte des Jahres 2023 schwierig bleiben werden. In der Schweiz verlor der Leitindex SMI 16,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Aktien von Credit Suisse, Nestlé und Roche verzeichneten ebenfalls Verluste. Einzig die Aktien von Zurich, UBS, Novartis, Holcim und Meier Tobler schlossen das Jahr mit einem positiven Saldo.
Insgesamt spiegeln die Verluste an den Börsen die wirtschaftliche Unsicherheit und die Inflationsproblematik wider. Die Börsen werden voraussichtlich auch in Zukunft von diesen Faktoren beeinflusst. Daher ist es ratsam, dass Anleger ihre Portfolios diversifizieren und sich auf langfristige Investitionen konzentrieren.
Den Quell-Artikel bei www.blick.ch lesen