Gemäß einem Bericht von www.btc-echo.de,
Bitcoin ist auf insgesamt 21 Millionen Einheiten begrenzt. Der deflationäre Angebotsnachschub sorgt dafür, dass durch das Mining regelmäßig neue BTC auf den Markt kommen. Beim Mining bekommen die Miner, also jene, die das Netzwerk aufrechterhalten, den Block Reward als Belohnung. Dieser besteht aktuell aus 6,25 BTC und Transaktionsgebühren. Beim sogenannten Halving, das alle 210.000 Blöcke bzw. grob alle vier Jahre stattfindet, wird die Belohnung halbiert.
Die Tatsache, dass es nur 21 Millionen Bitcoins geben wird, wirft die Frage auf, was passieren wird, wenn der letzte Bitcoin gemint ist. Es ist wichtig zu verstehen, wie sich dies auf den Bitcoin-Kurs und das Bitcoin-Mining auswirken könnte. Die Blockbelohnung, die momentan den finanziellen Anreiz für Miner darstellt, wird dann nur noch aus den Transaktionsgebühren bestehen. Wie wird sich das auf den Bitcoin-Kurs auswirken? Der Bitcoin-Kurs setzt sich aus Angebot und Nachfrage zusammen. Es könnte sein, dass das Produktionsende zu Kurssteigerungen führt, wenn die Adoption von Bitcoin weiter steigt. Andererseits könnte der Kurs an Wert verlieren, falls sich Bitcoin nicht durchsetzt und an Bedeutung verliert.
Lohnt sich Bitcoin-Mining dann überhaupt noch? Bei steigender Bitcoin-Adoption ist es wahrscheinlich, dass auch die Transaktionskosten steigen werden. Dies würde Miner motivieren, da sie mehr Gebühren für das Aufnehmen bestimmter Transaktionen in die Blöcke erhalten. Zudem könnte man davon ausgehen, dass das Mining insgesamt effizienter wird, was zu niedrigeren Energiekosten und effizienteren Mining-Geräten führt.
Abschließend kann gesagt werden, dass das sukzessive Ende des Nachschubs im Jahr 2140 eine positive Auswirkung haben könnte, wenn sich die Bitcoin-Adoption weiter fortsetzt. Weder Miner noch Hodler müssten sich Gedanken darüber machen, dass es irgendwann keine neuen Bitcoin mehr gibt. Es wird erwartet, dass sich das Mining auch nach dem letzten Halving noch lohnen wird.
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