Gemäß einem Bericht von www.zeit.de,
Im Zuge der Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg treibt Sachsen-Anhalt die Gründung des geplanten High-Tech-Parks voran. Nachdem die beteiligten Gemeinden keine Einigung erzielen konnten, hat das Land beschlossen, die Initiative zu übernehmen, um die Ansiedlung nicht zu gefährden. Geplant ist, dass vor allem Zulieferbetriebe sich in dem High-Tech-Park ansiedeln, der an das Intel-Gelände angrenzt. Das Finanzministerium will dafür rund 250 Millionen Euro in die Hand nehmen, unter anderem für den Ankauf von Flächen und die Übernahme bestehender Verträge. Die Kosten des Landes sollen über spätere Flächenverkäufe an die Firmen gedeckt werden.
Diese Entscheidung könnte großes Potenzial für die Region und die Finanzbranche haben. Eine solche Expansion des High-Tech-Parks könnte nicht nur eine Vielzahl von Arbeitsplätzen schaffen, sondern auch zu einem Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen in den beteiligten Kommunen führen. Die geplante Kreditaufnahme des Finanzministeriums in Höhe von 250 Millionen Euro zur Finanzierung des Projekts könnte sich auch auf die regionale Kreditlandschaft und die Zinssätze auswirken.
Darüber hinaus plant Intel, einschließlich staatlicher Hilfen, mehr als 30 Milliarden Euro in Magdeburg zu investieren. Dies könnte nicht nur die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt ankurbeln, sondern auch Auswirkungen auf den gesamten deutschen Markt haben. Die Partnerschaft mit Intel könnte auch dazu führen, dass andere internationale Unternehmen in Zukunft in Erwägung ziehen, in der Region zu investieren. Dies könnte sich positiv auf die Aktienkurse deutscher Unternehmen und die Attraktivität des deutschen Standorts für ausländische Investoren auswirken.
Die Entscheidung des Finanzministeriums, die Initiative zu übernehmen und den High-Tech-Park zu entwickeln, könnte also weitreichende Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. BaseType: PARAGRAPH
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