Gemäß einem Bericht von www.cicero.de, engagiert sich Serkan Osokin als Mitbegründer des im Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragenen Bundeswirtschaftsrats, um die Bundes- und Landesregierungen bei wirtschafts- und finanzpolitischen Entscheidungen auf Fehlentwicklungen hinzuweisen, zu beraten und mit neuen Lösungen zu unterstützen. In einem Interview betont er, dass der Bundeswirtschaftsrat hauptsächlich den Interessen der Bürger und KMUs dient und eine funktionierende soziale Marktwirtschaft und damit verbundenen Wohlstand für möglichst viele anstrebt.
Diese unbefangene, überparteiliche und regierungsunabhängige Interessenvertretung ist wichtig, um eine ausgewogene und gesunde Wirtschaft zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu kritisiert Osokin eine Disbalance im Wirtschaftslobbyismus, die zu Entscheidungen führt, die nicht im Interesse der Bevölkerung und der KMUs liegen. Dies hat zur Folge, dass das Vertrauen in die Politik schwindet und Populisten Erfolge verbuchen können.
In Bezug auf finanzpolitische Ratschläge fordert Osokin ernsthafte Reformen im Finanzsystem und eine grundgesetzkonforme Steuerung der Geldflüsse und Vermögen. Er spricht sich gegen die aktuelle Subventionspolitik aus und plädiert für eine Vereinfachung des Steuersystems sowie eine Reduzierung der Bürokratie und Überregulierung. Die Nichtumsetzung dieser Reformen könnte negative Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland haben und bedarf dringender Maßnahmen.
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