Gemäß einem Bericht von www.focus.de, handelt es sich bei der Immobilienverrentung darum, eine Immobilie zu verkaufen und den Erlös in Form einer Einmalzahlung zu erhalten, während der Verkäufer das Recht behält, die Immobilie weiterhin zu bewohnen. Verschiedene Möglichkeiten ermöglichen es, die Verrentung entsprechend der Bedürfnisse zu gestalten. Die beiden Hauptarten sind das Nießbrauch- und das Wohnrecht, die sich hinsichtlich des Nutzungsrechts und der Dauer unterscheiden. Die Immobilienverrentung gewinnt zunehmend an Beliebtheit, da sie eine finanzielle Freiheit für ältere Menschen bietet. Beim Wohnrecht erhält der Verkäufer eine Ausgleichszahlung bei Verzicht auf Vermietung. Kritiker argumentieren, dass es günstiger sei, das Haus zu beleihen.
Die steigenden Zinsen und das Alter der Verkäufer erschweren den Kreditzugang und beeinflussen auch die Renditeerwartungen und Prozentsätze, die Verkäufer für ihre Immobilien erhalten. Dennoch gibt es nach wie vor Investoren, die in diese Form der Kapitalanlage, die sich für Privatanleger eignet, investieren. Die Immobilienverrentung kann als eine soziale Form der Geldanlage betrachtet werden. Diese Form des Immobilienverkaufs kann für ältere Menschen attraktiv sein, um sich finanzielle Freiheit zu verschaffen.
Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt können deutlich sein. Ältere Menschen werden möglicherweise eher dazu neigen, ihre Immobilie zu verrenten, anstatt sie zu verkaufen oder zu beleihen, um ihre finanzielle Situation zu verbessern. Dies kann zu einer höheren Nachfrage nach geeigneten Immobilien für die Verrentung führen. Auf der anderen Seite können die steigenden Zinsen den Prozentsatz, den Verkäufer für ihre Immobilien erhalten, verringern, was sich auf die Rentabilität dieser Form der Kapitalanlage auswirken kann.
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