Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de, steigt das Risiko einer Dividendenkürzung bei einigen DAX-Konzernen deutlich an. Dies könnte schwerwiegende Auswirkungen auf den Markt, die Verbraucher und die Branche haben. Eine solche Kürzung ist oft ein Zeichen dafür, dass es einem Unternehmen nicht gut geht und führt in der Regel zu Abverkäufen. Unternehmen, die ihre Dividende kürzen, sind statistisch gesehen deutliche Underperformer.
Die deutsche Vonovia, mit einer aktuellen Dividendenrendite von 5,07 Prozent, hat operativ Fortschritte gemacht und sich die Finanzierung bis 2025 gesichert. Dennoch könnte bei länger anhaltend hohen Zinsen das Risiko einer Dividendenkürzung steigen. Bei Bayer, mit einer aktuellen Dividendenrendite von 5,87 Prozent, besteht aufgrund massiver Verschuldung und operativ schlechter Ergebnisse das Potenzial für eine Dividendenkürzung, möglicherweise auch im Rahmen einer Aufspaltung. Auch der Chemie-Konzern BASF, mit einer aktuellen Dividendenrendite von 7,52 Prozent, könnte durch nicht sinkende Energiepreise belastet werden, was zu einer absehbaren Kürzung führen könnte. Diese könnte sogar relativ zeitnah mit dem Ausscheiden des CEO Brudermüller oder dem Amtsantritt seines Nachfolgers im kommenden Jahr erfolgen.
Es ist also wichtig, das Risiko von Dividendenkürzungen bei der Auswahl von Aktien zu berücksichtigen, sodass potenzielle Kürzungskandidaten nicht im Portfolio landen. Diese Information ist besonders relevant für Investoren, die auf stabile Dividendenaktien setzen. Overall deutet die Analyse darauf hin, dass Anleger, die in Betracht ziehen, in DAX-Aktien zu investieren, die aktuellen Entwicklungen der genannten Unternehmen genau verfolgen sollten, da diese potenziell höhere finanzielle Risiken aufweisen könnten.
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