Gemäß einem Bericht von www.volksstimme.de,
Die Frauen- und Kinderklinik in der Bahnhofstraße in Stendal steht zum Verkauf, nachdem das Johanniter-Krankenhaus in einen Neubau umgezogen ist. Die Frist zur Abgabe von Geboten ist abgelaufen und das Mindestgebot lag bei 1,8 Millionen Euro für das 7700 Quadratmeter große Grundstück in der Bahnhofsvorstadt.
Dieser Verkauf wird voraussichtlich Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Stendal haben. Sollte der Verkauf erfolgreich abgeschlossen werden, wird dies wahrscheinlich zu einer gewissen Entlastung der klammen Kreiskasse führen, da ein Ertrag in Millionenhöhe erzielt wird. Die freiwerdende Immobilie könnte außerdem neue Möglichkeiten für die Stadtentwicklung eröffnen, je nachdem, welches Nutzungskonzept der Käufer präsentiert.
Der fehlgeschlagene Versuch, in den Gebäuden ein Medizinisches Versorgungszentrum zu etablieren, zeigt jedoch, dass potenzielle Käufer und der Landkreis unterschiedliche Vorstellungen haben könnten. Dies könnte sich auf die Verhandlungen und den endgültigen Verkaufspreis auswirken.
Die Tatsache, dass der Kreis die Immobilie erneut ausschreiben wird, falls kein Verkauf zustande kommt, deutet darauf hin, dass es weiterhin Interesse an der Immobilie gibt. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Immobilienmarkt in Stendal potenziell eine hohe Nachfrage hat.
Insgesamt deuten die aktuellen Entwicklungen auf ein interessantes und potenziell lukratives Geschäft auf dem Immobilienmarkt in Stendal hin. Immobilienexperten sollten die Situation genau verfolgen, da der Ausgang des Verkaufs der Frauen- und Kinderklinik in Stendal wichtige Informationen über den aktuellen Stand und die Zukunft des Immobilienmarktes in der Region liefern könnte.
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