Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat der DAX am Donnerstag die wichtige 16.000-Punkte-Marke kurzzeitig überschritten. Der Index stieg um 0,12 Prozent auf 15.976,62 Punkte und erreichte ein Tageshoch von 16.005,45 Zählern.
Die erhöhten Absicherungsquoten weisen darauf hin, dass es bis Montag wenig Bereitschaft zu neuen Engagements gibt, da viele US-Trader aufgrund des Feiertags Thanksgiving in ein langes Wochenende gegangen sind. Darüber hinaus steht die Veröffentlichung des EZB-Protokolls der jüngsten Sitzung Ende Oktober an, bei der Anleger hoffen, weniger harte Töne zu hören.
Die Deutsche Börse plant, die Kappungsgrenze für die DAX-Indexfamilie von derzeit 10 auf 15 Prozent zu erhöhen, was bedeutet, dass ein Unternehmen höchstens das Gewicht der Kappungsgrenze haben darf. SAP ist derzeit das einzige im DAX gelistete Unternehmen, das von der 10-Prozent-Kappungsgrenze betroffen ist.
Diese Entwicklung wird voraussichtlich Auswirkungen auf den Markt haben, insbesondere auf Unternehmen mit einem hohen Gewicht im DAX. Die Erhöhung der Kappungsgrenze könnte dazu führen, dass die Kursentwicklung bestimmter Unternehmen im Index beeinträchtigt wird, was Auswirkungen auf die Wertentwicklung des gesamten Index haben könnte.
Insgesamt deutet die verbesserte Stimmung in den Unternehmen der Eurozone darauf hin, dass sich die Wirtschaft wieder erholt, obwohl Ökonomen mit einem Abrutschen der Euro-Wirtschaft in eine Rezession rechnen. Die Veröffentlichung des EZB-Protokolls und die geplante Änderung der Kappungsgrenze für die DAX-Indexfamilie werden die Anleger weiterhin genau beobachten, da diese Entwicklungen potenziell signifikante Auswirkungen auf den Markt haben könnten.
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