Gemäß einem Bericht von www.versicherungsbote.de, befinden sich die deutschen Versicherer in einer schwierigen Phase. HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann bezeichnete den Markt als „brutal“, da die Kfz-Versicherer aufgrund hoher Inflation und steigender Schadenkosten Prämien anheben und dennoch Verluste erwarten. Dies führt zu einem Preiskampf und einer Zurückhaltung bei den Verbrauchern, die dazu führt, dass die Versicherer rote Zahlen erwarten.
In der Lebensversicherung ist das Neugeschäft bereits eingebrochen, da Sparer mit steigenden Zinsen am Kapitalmarkt mehr Alternativen haben. Zudem steigt die Versicherungspflichtgrenze für die private Krankenvollversicherung, was den potenziellen Kundenkreis einschränkt. Generali-Deutschland-Chef Giovanni Liverani betont die Notwendigkeit einer staatlichen Unterstützung bei der Absicherung von Naturgefahren, da steigende Preise in der Wohngebäudeversicherung und der Elementarschutz die Versicherer belasten.
Die Probleme auf dem Versicherungsmarkt werden durch die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA beobachtet, die ein Dashboard zur Überwachung der Entwicklung der Elementarschäden einführen will. Dies zeigt, dass staatliche Unterstützung und mehr Prävention notwendig sind, um die Herausforderungen auf dem Versicherungsmarkt zu bewältigen.
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