Gemäß einem Bericht von www.ndr.de gibt es viele wichtige Aspekte bei der Entscheidung, ob eine Hausratversicherung notwendig ist und wie hoch die Versicherungssumme sein sollte. Die Verbraucherzentrale rät dazu, die Versicherungssumme entsprechend dem tatsächlichen Wert des Hausrats zu wählen. Eine Mindestversicherungssumme von durchschnittlich 650 Euro pro Quadratmeter wird empfohlen, um im Schadensfall ausreichend abgesichert zu sein. Die Hausratversicherung deckt Schäden bei Einbruchdiebstahl, Feuer, Sturm, Leitungswasserschäden und bietet auch einen Schutz gegen Elementarschäden. Bei der Entscheidung, ob die Versicherung notwendig ist, sollte der individuelle Hausrat sowie eventuell zusätzlich benötigter Schutz gegen Fahrraddiebstahl berücksichtigt werden.
Die Versicherung zahlt nur im Falle eines gewaltsamen Einbruchs, nicht jedoch bei Trickdiebstahl oder wenn Einbrecher durch gekippte oder offene Fenster ins Haus gelangen. Auch bei längerer Abwesenheit oder einem aufgestellten Baugerüst am Haus sollten Eigentümer und Mieter die Versicherung darüber informieren, um im Falle eines Einbruchs ausreichend geschützt zu sein. Zusätzlich sollten Betroffene im Schadensfall sofort ihren Versicherer informieren und den Diebstahl bei der Polizei anzeigen. Eine Liste wichtiger und wertvoller Gegenstände mit Kaufpreis und -datum sowie Kaufbelege und Produktbeschreibungen sollten aufbewahrt werden, um im Schadensfall einen Nachweis für die Versicherung zu haben.
Das individuelle Risiko und der Wert des eigenen Hausrats sollten bei der Entscheidung für oder gegen eine Hausratversicherung berücksichtigt werden, um im Falle eines Schadens ausreichend abgesichert zu sein.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.ndr.de,
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