Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de, wurde der Einkaufsmanagerindex für die USA (S&P Global PMI für November) veröffentlicht – einer der besten Gradmesser für die Wirtschaft der USA. Der Gesamtindex liegt bei 50,7, was ein Dreimonatshoch darstellt und über der wichtigen 50 Punkte-Schwelle liegt. Dies deutet auf Wirtschaftswachstum hin. Bei den Dienstleistungen liegt der Index bei 50,8 und im verarbeitenden Gewerbe bei 49,4.
Die Daten zeigen, dass die USA eine weitere marginale Expansion bei der Produktion verzeichneten, aber die Expansionsraten insgesamt nur geringfügig waren. Trotz eines erneuten Anstiegs der Aktivitäten bei Herstellern und Dienstleistern kehrten die Gesamtaufträge zum Wachstum zurück und beendeten damit eine dreimonatige Phase des Rückgangs. Dennoch führten gedämpfte Nachfragebedingungen und schrumpfende Auftragsbestände dazu, dass Unternehmen erstmals seit gut drei Jahren Stellen abbauten. Darüber hinaus haben sich die Kostendrucke weiter verringert, da die Eingangspreise in etwas mehr als drei Jahren langsamer gestiegen sind.
Diese Daten deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft stagniert und dass die Arbeitslosenzahlen steigen, da Firmen Jobs abgebaut haben. Dieser Rückgang in der Beschäftigung und die gedämpfte Nachfrage könnten eine negative Auswirkung auf den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftswachstum haben. Es ist daher wichtig zu beobachten, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickelt, um potenzielle Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche zu bewerten.
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