Gemäß einem Bericht von www.fuw.ch,
Der Schweizer Aktienmarkt hat im November ein deutliches Plus verzeichnet, nachdem er zuvor drei Monate lang abwärts tendierte. Diese positive Entwicklung wurde vor allem durch den erwarteten Inflationsrückgang im Euroraum und die Spekulationen auf eine bevorstehende Leitzinssenkung der EZB sowie durch die Abschwächung des Preisindex PCE in den USA und die geringen Ausgaben der US-Konsumenten begünstigt.
Der FuW Swiss 50 Index legte um 0,51% zu und der Leitindex SMI verzeichnete einen Anstieg um 0,48%. Die starken Avancen im SMI/SLI entfielen vor allem auf VAT-Aktien, die um 4,5% zulegten, und Bankenwerte, die europaweit von einer Bankenstudie von JPMorgan profitierten. Die UBS-Aktien wurden erstmals seit über 15 Jahren als „Top Pick“ bezeichnet. Auch ABB zeigte mit einem Plus von 1,8% eine starke Entwicklung, nachdem das Unternehmen seine Ziele bezüglich Umsatzwachstum und Gewinnmarge nach oben korrigiert hatte.
Dagegen verzeichneten die Lonza-Aktien einen Verlust von 1,0% nachdem die Analysten des Investmenthauses Stifel ihre Gewinnschätzungen und das Kursziel deutlich gesenkt hatten. Die Sandoz-Aktien setzten ihren volatilen Lauf seit dem Börsengang Anfang Oktober fort und verloren 3,7%.
Auf dem breiten Markt gaben die Titel der TX Group um 1,7% nach, während die gebeutelten Aktien des Biotechunternehmens Idorsia um 16,0% stiegen.
Die positive Entwicklung auf dem Schweizer Aktienmarkt spiegelt die allgemeine Erwartungshaltung bezüglich einer Leitzinssenkung der EZB und einer möglichen Zinssenkung der US-Notenbank Fed wider. Diese Entwicklungen könnten Auswirkungen auf den Marktzins, die Währungskurse und die Investitionsentscheidungen von Unternehmen und Anlegern haben. Es ist wichtig, diese Entwicklungen im Auge zu behalten und die potenziellen Auswirkungen auf die Finanzbranche zu analysieren.
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