Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, Sich abkühlende Inflationsdaten aus den USA und der Euro-Zone nährten zuletzt die Hoffnung der Anleger, dass die großen Zentralbanken nun mit der Erhöhung der Zinsen fertig sind. Das macht Aktien attraktiver. Der DAX nähert sich in großen Schritten seinem Rekordhoch. Sich abkühlende Inflationsdaten aus den USA und der Euro-Zone nährten zuletzt die Hoffnung der Anleger, dass die großen Zentralbanken nun mit der Erhöhung der Zinsen fertig sind. Das macht Aktien attraktiver. Der DAX nähert sich in großen Schritten seinem Rekordhoch.
Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, geht davon aus, dass die Erholung am deutschen Aktienmarkt noch weitergeht, da sich die Einschätzungen der künftigen Geldpolitik gewandelt hätten. Allerdings sei die Unsicherheit über die weitere Marktentwicklung hoch. Die Aussicht auf ein neues Allzeithoch ist jedoch realistisch, da der DAX in der laufenden Rally von seinem Oktober-Tief aus inzwischen um fast 12 Prozent nach oben getrieben wurde.
Laut Helaba-Expertin Claudia Windt läuft sich die Jahresendrally an den Aktienmärkten warm und der bisherige Höchststand des DAX bei knapp 16.529 Punkten könnte in der neuen Woche fallen. Der faire Wert des DAX wird derzeit bei 17.500 Indexpunkten gesehen, was weiteres Potenzial für das kommende Jahr signalisiert.
Allerdings warnen Marktexperten der Landesbank Baden-Württemberg vor einem verschlechterten Chance-Risiko-Verhältnis und darauf, dass die kurzfristige Marktstimmung bei mittelfristig spürbarer Skepsis nach dem Jahreswechsel als Kursbremse wirken könnte. Ein Rücksetzer auf bis zu 16.200 Punkten wird nicht ausgeschlossen.
Die Konjunkturdaten und Unternehmens-Termine, vor allem die US-Beschäftigungsdaten des privaten Dienstleisters ADP am Mittwoch und der Arbeitsmarktbericht für November am Freitag, könnten weitere Aufschlüsse über die Marktentwicklung geben. Frische Zinsimpulse werden auch von den US-Auftragseingängen der Industrie am Montag und dem ISM-Index für den Dienstleistungssektor am Dienstag erwartet.
Insgesamt zeigt sich eine positivere Stimmung an den Aktienmärkten, jedoch ist Vorsicht geboten, da das Chance-Risiko-Verhältnis bereits eingetrübt ist und weitere makroökonomische Faktoren beobachtet werden sollten.
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