Gemäß einem Bericht von www.faz.net, prognostiziert die Deutsche Pfandbriefbank für 2024 eine Stabilisierung des deutschen Immobilienmarktes, wobei der Wohnimmobilienmarkt früher davon profitieren soll als der Gewerbeimmobilienmarkt.
Laut dem Präsidenten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken, Gero Bergmann, wird der Scheitelpunkt der Krise noch vor uns liegen und die Kapitalwerte werden noch einige Quartale lang sinken. Eine wichtige Voraussetzung für eine Stabilisierung sei die Überzeugung der Marktteilnehmer von einer Konsolidierung der Zinsen. Bergmann betont, dass, wenn die Kalkulationsbasis sicherer werde und die Renditen im Immobilienmarkt weiter stiegen, sich auch der Transaktionsmarkt wieder beleben werde.
Trotz der Krise sieht Bergmann die Banken diesmal nicht in der ersten Reihe der Betroffenen. Der gesamte Sektor habe seine Kapitalbasis gestärkt und die Erträge seien auskömmlich. Die Finanzergebnisse der vdp-Mitgliedsinstitute im dritten Quartal seien überwiegend gut gewesen, so Bergmann. Es werden zwar noch weitere Wertberichtigungen erwartet, aber diese sollten für die Branche insgesamt gut verkraftbar sein.
Diese Prognose signalisiert eine gewisse Zuversicht für den Immobilienmarkt in Deutschland im Jahr 2024, insbesondere für den Wohnimmobilienmarkt. Das Vertrauen in eine Stabilisierung und Erholung des Marktes könnte sich positiv auf die Investitionsbereitschaft und das Wachstum des Immobiliensektors auswirken.
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