Gemäß einem Bericht von www.nordkurier.de, plant die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg den Verkauf des Büro- und Geschäftsgebäudes in der Lindenstraße 63, nachdem die Verwaltung ausgezogen ist. Das Gebäude hat eine Gesamtfläche von rund 8000 Quadratmetern und ein Mindestangebot für den Kaufpreis von 2,1 Millionen Euro wurde festgelegt.
Gebäude sind nicht denkmalgeschützt
Trotz seiner historischen Bedeutung ist das Gebäude in der Lindenstraße nicht als Einzeldenkmal geschützt, obwohl es innerhalb einer denkmalgeschützten Gesamtanlage liegt. Interessenten, die an dem Gebäude interessiert sind, müssen ihre schriftlichen Angebote unter Vorlage eines Nutzungskonzeptes sowie einen Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit bis zum 31. Januar 2024 an die Stadtverwaltung senden.
Die zu erwartenden Auswirkungen des Verkaufs auf den Immobilienmarkt von Neubrandenburg könnten vielfältig sein. Wenn das Gebäude von einem Investor mit einer klaren Vision und einem tragfähigen Nutzungskonzept erworben wird, könnte dies eine positive Entwicklung für die betroffene Gegend darstellen. Es könnte zu einer Wiederbelebung des Standorts sowie zu wirtschaftlichem Wachstum und neuen Arbeitsplätzen führen. Auf der anderen Seite könnte ein Mangel an klaren Plänen und Investitionen in das Gebäude zu Leerständen und einer Verödung des Standorts führen, was sich negativ auf den lokalen Immobilienmarkt auswirken würde.
Insgesamt wird die Zukunft des Gebäudes in der Lindenstraße 63 daher entscheidende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Neubrandenburg haben. Es bleibt abzuwarten, welcher Käufer sich durchsetzen wird und welches Konzept für die zukünftige Nutzung des Gebäudes gewählt wird.
Den Quell-Artikel bei www.nordkurier.de lesen