Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
BP investiert weiter kräftig in den Ausbau des Geschäfts mit Erneuerbaren Energien. Der britische Öl- und Gasriese plant, die restlichen 50,03 Prozent der Anteile am Solarstrom-Joint-Venture BP Lightsource zu übernehmen. Dafür werden 254 Millionen Pfund an die Gründer, das Management und die Mitarbeiter des Solarentwicklers gezahlt.
Die Komplett-Übernahme von BP Lightsource passt zur Strategie des Energieriesen und wird voraussichtlich im Rahmen der Energiewendestrategie unterstützen. Laut Analyst Biraj Borkhataria von der kanadischen Bank RBC ist diese Akquisition aus finanzieller Sicht kurzfristig gesehen eher von geringer Auswirkung. Allerdings bewertet er diesen Schritt positiv und behält seine Einstufung für die BP-Anteile bei „Outperform“. Den fairen Wert beziffert er nach wie vor auf 625 Britische Pence, was 31 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs liegt.
Des Weiteren plant BP voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals 2024 einen neuen CEO zu nominieren. Diese möglichen Veränderungen im Management könnten auch Auswirkungen auf die zukünftige Strategie und Entwicklung des Unternehmens haben.
Insgesamt zeigen die Pläne von BP im Bereich der Erneuerbaren Energien, dass der Konzern langfristig auf eine nachhaltigere Geschäftsstrategie setzt. Obwohl kurzfristig keine größeren Auswirkungen auf das Konzernergebnis zu erwarten sind, dürfte sich das Engagement in diesem Bereich mittel- bis langfristig auszahlen. Es ist daher anzunehmen, dass das Unternehmen weiterhin in diesem Sektor investieren wird, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
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