Gemäß einem Bericht von de.cointelegraph.com, hat der Vorsitzende und CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, vor einem US-Senatsausschuss erklärt, dass er versuchen würde, Kryptowährungen zu verbieten, wenn er die dafür nötigen Befugnisse in der Regierung hätte. Dies wurde während einer Anhörung des Bankenausschusses des US-Senats zur Aufsicht über die Wall Street am 6. Dezember bekannt gegeben. Dimon äußerte, dass er Kryptowährungen immer als Bedrohung angesehen habe und diese mit Kriminalität, Drogenhandel und Steuerhinterziehung assoziiert.
In diesem Kontext forderte Senatorin Elizabeth Warren aus Massachusetts die CEOs mehrerer großer Banken auf, ob Krypto-Unternehmen den gleichen Anti-Geldwäsche-Regeln unterworfen werden sollten, zu deren Einhaltung US-Banken verpflichtet sind. Alle bejahten dies, was eine weitere Regulierung für Krypto-Unternehmen bedeuten könnte.
Diese Äußerungen und Diskussionen können potenziell Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt und die Finanzbranche im Allgemeinen haben. Die Ankündigung von Jamie Dimon, Kryptowährungen verbieten zu wollen, könnte zu einer weiteren Unsicherheit in der Krypto-Community führen und möglicherweise zu weiteren regulatorischen Eingriffen seitens der Regierung führen. Dies könnte zu einem Rückgang des Vertrauens in Kryptowährungen und einem daraus resultierenden Rückgang der Kurswerte führen.
Die Forderung nach einer verstärkten Regulierung von Krypto-Unternehmen seitens der US-Senatorin könnte ebenfalls zu einer Verunsicherung der Investoren führen, da strengere Vorschriften die operativen Kosten für Krypto-Unternehmen erhöhen könnten und die Innovation behindern könnten.
Insgesamt könnte die Diskussion im US-Senat zu einer weiteren Volatilität auf dem Kryptowährungsmarkt und zu einer veränderten regulatorischen Landschaft führen, was potenziell Auswirkungen auf Investoren, Unternehmen und den Markt insgesamt haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Diskussionen in konkrete Gesetze und Maßnahmen übersetzen werden.
Den Quell-Artikel bei de.cointelegraph.com lesen