Gemäß einem Bericht von www.ksta.de, wird die Stadt Kerpen ab dem 1. Januar 2024 aufgrund vieler gemeldeter Schäden höhere Beiträge für die Versicherung ihrer kommunalen Gebäude zahlen müssen. Während der Ausschreibung für eine neue Gebäudeversicherung erhielt die Stadtverwaltung nur ein Angebot, das den gestiegenen Kosten geschuldet war. Die Versicherungssumme der städtischen Objekte beläuft sich auf etwa 42 Millionen Euro, wobei Schulen, Sporthallen und andere öffentliche Einrichtungen den Großteil davon ausmachen. Die gestiegenen Kosten für die Versicherung resultieren hauptsächlich aus gemeldeten Schäden durch Regen, Hochwasser, Rohrbrüche und anderen Elementarschäden. Zudem tragen die allgemein gestiegenen Baukosten und Versicherungsprämien zu den Mehrkosten bei. Für das kommende Jahr müssen zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von rund 300.000 Euro angemeldet werden, und in den beiden Folgejahren fallen jeweils weitere 300.000 Euro an.
Die gestiegenen Versicherungskosten werden sich voraussichtlich auf den bereits belasteten Haushalt der Stadt Kerpen auswirken. Die erhöhten Kosten könnten möglicherweise Einsparungen in anderen Bereichen oder möglicherweise sogar Steuererhöhungen für die Bürger zur Folge haben. Zudem könnte eine solche Entwicklung dazu führen, dass andere Gemeinden und Städte ähnliche Probleme mit Versicherungsprämien und Schadensmeldungen erleben, was letztendlich zu einer landesweiten Diskussion über die Kosten und Risiken öffentlicher Versicherungen führen könnte.
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