Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Die Weltbank hat in ihrem aktuellen Bericht die globalen Wachstumsprognosen veröffentlicht und warnt vor einer weiteren Abschwächung der Weltwirtschaft. Die Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 wurde auf 2,1 Prozent angehoben, was immer noch eine deutliche Abschwächung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Insbesondere hohe Zinsen und der russische Angriffskrieg in der Ukraine haben die Weltbank dazu veranlasst, ihre Prognose zu überarbeiten.
Die Weltbank warnt vor einer schwachen Wirtschaftsentwicklung und betont, dass die Weltwirtschaft immer noch angeschlagen sei, trotz einer leichten Anhebung der Prognose für 2023. Die Prognose für das Jahr 2024 sieht eine leichte Erholung mit einem Wachstum von 2,4 Prozent vor. Die Zinsanhebungen in den USA und die Auswirkungen auf Schwellen- und Entwicklungsländer stellen eine weitere Herausforderung dar und könnten das weltweite Wirtschaftswachstum weiter belasten.
Zusätzlich wird auf die verbesserten Wachstumsprognosen für Russland hingewiesen, was auf anhaltende Energieexporte zurückzuführen ist. Die Weltbank erwartet eine mildere Schrumpfung der russischen Wirtschaft in den kommenden Jahren, obwohl politische Unsicherheit und Sanktionen weiterhin belastend wirken.
Die Weltbank warnt außerdem vor den Auswirkungen der anhaltenden Inflation auf die Geldpolitik und betont, dass es große Risiken sowohl für die aktuelle Prognose als auch für das zukünftige Wirtschaftswachstum gibt.
Insgesamt zeigt der Bericht der Weltbank, dass die globalen Wachstumsaussichten nach wie vor trüb sind und die Weltwirtschaft sich in einer heiklen Lage befindet. Die aktuelle Entwicklung der Aktienmärkte dürfte von diesem Bericht wenig beeinflusst werden, da die Prognose in erster Linie auf bestehenden Informationen basiert.
Mit Material von dpa-AFX
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