Gemäß einem Bericht von www.merkur.de,
Die geplante Schließung von bis zu 250 der 550 Zweigstellen der Postbank durch die Deutsche Bank sorgt derzeit für erhebliche Kritik, insbesondere aufgrund der massiven Probleme im Online-Banking. Verbraucherschützer und Kundinnen sowie Kunden der Postbank zeigen sich besorgt und verärgert über die beabsichtigten Filialschließungen, da sie bereits unter den anhaltenden Problemen beim Online-Banking gelitten haben.
Die zwei jüngsten Jahre waren von erheblichen Schwierigkeiten bei der IT-Migration zur Deutschen Bank geprägt, bei der Daten von etwa zwölf Millionen Postbank-Kunden auf die IT-Systeme der Deutschen Bank umgestellt wurden. Die resultierenden Probleme führten dazu, dass Kunden teilweise nicht auf ihre Konten zugreifen konnten und der Kundenservice schwer erreichbar war. Dies führte zu einer Flut von Beschwerden von Seiten der Kunden, die eine fast dreifache Zunahme gegenüber dem Vorjahr verzeichneten.
Diese Vorkommnisse könnten sich auf den Markt und die Verbraucher auswirken. Die geplante Schließung von Filialen könnte die Verfügbarkeit von Bankdienstleistungen für viele Kunden einschränken. Darüber hinaus könnten die anhaltenden Probleme im Online-Banking das Vertrauen der Verbraucher in die Postbank und die Deutsche Bank insgesamt beeinträchtigen.
Es ist wichtig, dass die Deutsche Bank die Probleme bei der Postbank schnell löst und die betroffenen Kunden angemessen entschädigt, um das Vertrauen wiederherzustellen und negativen Auswirkungen auf den Markt zu vermeiden.
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