Gemäß einem Bericht von www.wallstreet-online.de,
Die Bayer-Aktie hat in den letzten zwei Wochen einige Rückschläge erlitten, was zu einem deutlichen Verkaufsdruck geführt hat. Eine der größten Schweizer Banken, die UBS, hat aufgrund dieser Entwicklungen das Kursziel für die Bayer-Aktie drastisch von 90 auf 34 Euro gesenkt und die Kaufempfehlung von „Buy“ auf „Neutral“ herabgestuft. Die Analysten sind trotz des aktuellen niedrigen Aktienpreises besorgt über die möglichen Hindernisse für das Unternehmen, wie beispielsweise Steuer- und Synergieprobleme im Falle einer Unternehmensaufspaltung. Außerdem wird erwartet, dass die Dividende von Bayer voraussichtlich reduziert wird, obwohl die Ausschüttungsquote beibehalten wird.
Anhand der aktuellen Entwicklungen und der Prognosen der UBS ist die durchschnittliche Kaufempfehlung der Analysten eine Aufstockung. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 54,24 Euro, was einem Aufwärtspotenzial von über 74 Prozent entspricht.
Die Rückschläge bei Asundexian und Glyphosat haben zweifellos zu Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Entwicklung von Bayer geführt. Die Reduzierung der Dividende wird für die Aktionäre ebenfalls eine enttäuschende Nachricht sein. Dies könnte zu weiteren Verlusten in der Aktie und einem Rückgang des Anlegervertrauens führen. Daher könnte die kurz- und mittelfristige Perspektive für Bayer weiterhin unsicher sein und die Investition in das Unternehmen weniger attraktiv machen.
Den Quell-Artikel bei www.wallstreet-online.de lesen