Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, hat das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo festgestellt, dass die meisten Corona-Hilfen das angestrebte Ziel erreicht haben. Insbesondere die Liquiditätshilfen für Unternehmen mit Geschäftsverboten und die erweiterten Kurzarbeiterregeln wurden als angemessen beschrieben. Allerdings wurden die Senkung des Mehrwertsteuersatzes und die Kredite an ohnehin schwächelnde Firmen kritisch betrachtet, da sie sich nicht gezielt an von Corona betroffene Unternehmen richteten. Die Finanzierung dieser Maßnahmen wird auch künftige Generationen stark belasten, da die Tilgung der Corona-Kredite bis zum Jahr 2058 läuft.
Diese Einschätzung des Ifo-Instituts hat bedeutende Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche. Die gezielten Liquiditätshilfen und erweiterten Kurzarbeiterregeln haben Unternehmen dabei geholfen, in schwierigen Zeiten über die Runden zu kommen. Allerdings zeigt die kritische Bewertung der Mehrwertsteuersenkung und der Kredite an schwächelnde Firmen, dass es in Zukunft wichtig sein wird, Hilfen gezielter und effizienter zu gestalten. Die langfristige Belastung für künftige Generationen wird auch die finanzpolitischen Entscheidungen der kommenden Jahre maßgeblich beeinflussen.
In Anbetracht dieser Erkenntnisse ist es für Finanzexperten und Politiker entscheidend, die Auswirkungen der Hilfsmaßnahmen auf die Zukunft zu berücksichtigen und zukünftige Hilfspakete gezielter zu gestalten, um die langfristige Belastung zu verringern und die Stabilität des Marktes zu gewährleisten.
Den Quell-Artikel bei www.sueddeutsche.de lesen