Gemäß einem Bericht von www.butenunbinnen.de, warnt die Verbraucherzentrale vor Betrug mit ungewollten Versorger-Wechseln, speziell bei Kunden des Energieversorgers SWB in Bremerhaven. Die Masche tritt verstärkt bei Bremerhavener SWB-Kunden auf und betrifft vor allem ältere Menschen oder Personen mit geringen Deutschkenntnissen. Dabei geben sich falsche SWB-Mitarbeiter an der Haustür aus und kündigen die Verträge der Kunden bei SWB, um sie zu anderen Anbietern zu wechseln. Laut SWB sind etwa 20 ähnliche Fälle seit Mitte Oktober bekannt geworden. Die Verbraucherzentrale Bremen bestätigt, dass unseriöse Vertreter auf Provisionen aus sind und rät dazu, im Zweifelsfall bei Verdacht auf Betrug sofort die Polizei zu informieren.
Die Auswirkungen solcher ungewollten Anbieterwechsel können für die betroffenen Verbraucher erheblich sein. Neben dem Ärger und der Rennerei, um die Angelegenheit zu klären, kann auch ein finanzieller Schaden entstehen, wenn plötzlich höhere Preise beim neuen Anbieter gelten. Dies kann vor allem für Personen mit geringem Einkommen oder ältere Menschen zu einer Belastung werden.
Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, ist es wichtig, keine Daten herauszugeben, wenn man nicht sicher ist, wer vor der Tür steht. Zudem empfiehlt die Verbraucherzentrale, im Ernstfall innerhalb von 14 Tagen einen Widerruf an den neuen Anbieter zu schicken und zur Polizei zu gehen, um Anzeige zu erstatten. Es ist auch ratsam, sich über Ereignisse an der Haustür mit Nachbarn und Vertrauten auszutauschen, um andere vor solchen Betrugsversuchen zu warnen.
Die Unternehmen, bei denen die ungewollten Wechsel vorgenommen werden, sollten ebenfalls die Umstände von neuen Verträgen genauer prüfen, um solche betrügerischen Vorgänge zu verhindern. Insgesamt ist Vorsicht geboten, wenn fremde Personen an der Haustür klingeln, und es ist ratsam, die Identität des angeblichen Vertreters genau zu überprüfen, um Betrugsmaschen zu verhindern.
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