Gemäß einem Bericht von www.businessinsider.de, äußerte sich Hertha-Investor Josh Wander von 777 Partners zu seiner Vision der Kommerzialisierung im Fußball. Er erwartet eine „neue Welle der Kommerzialisierung“ und sprach davon, den Fans zukünftig Versicherungen statt Würsten und Bier zu verkaufen. Des Weiteren verfolgt 777 Partners das Ziel, bis zur nächsten Saison mit allen seinen Vereinen profitabel zu sein, obwohl Hertha BSC zuletzt hohe Verluste verbuchte.
Diese Aussagen stellen möglicherweise eine Veränderung in der Herangehensweise an die Vermarktung von Fußball dar. Die Idee, Versicherungen statt traditioneller Fußball-Stadion-Snacks zu verkaufen, könnte einen neuen Trend in der Fußballbranche eröffnen. Für die Vereine könnte dies bedeuten, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und unabhängiger von traditionellen Merchandising-Produkten zu werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine solche Veränderung auch auf Widerstand bei den Fans stoßen könnte, die an die traditionellen Konsumgewohnheiten im Stadion gewöhnt sind. Die Umsetzung einer solchen Vision erfordert möglicherweise eine sorgfältige und schrittweise Einführung, um die Akzeptanz der Fans zu gewährleisten.
Insgesamt könnten die Aussagen von Josh Wander eine neue Ära der Kommerzialisierung im Fußball einläuten, die die Branche und die Verbraucher verändern könnte. Unternehmen in der Versicherungsbranche könnten dadurch die Möglichkeit bekommen, neue Zielgruppen zu erschließen und ihre Marktposition zu stärken.
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