Gemäß einem Bericht von orf.at, befürchtet der IV-Präsident Knill eine „herausfordernde, schwierige Situation“ in Österreich. Er kritisiert die hohen Abschlüsse von 8,6 Prozent für die Metaller und warnt vor Verlusten in vielen Unternehmen. Die globalen Wirtschaftsprognosen sehen ein Wachstum von drei Prozent vor, während Europa voraussichtlich kein Wirtschaftswachstum haben wird. Österreich wird sich voraussichtlich bei einem produzierenden Minus von drei Prozent befinden, was die Wettbewerbsfähigkeit, den Wohlstand und die soziale Sicherheit gefährdet.
Knill äußert auch Bedenken hinsichtlich der direkten Konkurrenz der österreichischen Industrie mit Ländern wie China und Indien sowie dem Druck durch den europäischen „Green Deal“ und das Lieferkettengesetz. Die Umstellung auf eine grünere Industrie wird durch lange Umweltverträglichkeitsverfahren behindert, was die Zukunftsfähigkeit der Industrie gefährdet.
Die Auswirkungen dieser Situation könnten eine Verringerung des Wirtschaftswachstums, eine Erhöhung der Unternehmensverluste, eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit und eine Verschiebung von Investitionen in grüne Technologien zur Folge haben. Die Politik wird aufgefordert, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Industrie zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Herausforderungen reagieren wird, und ob die vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen, um die österreichische Industrie zu schützen.
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