Gemäß einem Bericht von www.zeit.de, warnt der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz vor einem wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Er betont, dass die Arbeitslosenzahlen trotz des Fachkräftemangels gestiegen sind und die Insolvenzen im ersten Halbjahr 2023 um 16 Prozent über dem Vorjahr lagen, während die Industrieproduktion rückläufig ist.
Die sichtbare Deindustrialisierung und der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sind ernste Anzeichen für eine bedrohliche wirtschaftliche Entwicklung. Carsten Linnemann, designierter Generalsekretär der CDU, kritisiert die Bundesregierung dafür, sich hauptsächlich auf die Zuwanderung aus dem Ausland zur Bewältigung des Fachkräftemangels zu konzentrieren und dabei das heimische Potenzial zu vernachlässigen. Linnemann schlägt vor, ältere Menschen durch Anreize dazu zu ermutigen, den Renteneintritt zu verschieben und dem Arbeitsmarkt erhalten zu bleiben. Er betont auch, dass die derzeitige Bürgergeldregelung nicht ausreicht und dass eine Verpflichtung zur Leistung eingeführt werden sollte.
Diese Fakten verdeutlichen die Dringlichkeit für die Bundesregierung und den deutschen Markt, das Problem des Fachkräftemangels und der sich verschlechternden Wettbewerbsfähigkeit anzugehen. Die Vernachlässigung des inländischen Potenzials und die zögerliche Reaktion auf die Deindustrialisierung können zu einer anhaltenden Verschlechterung der deutschen Wirtschaft führen. Es ist daher entscheidend, dass die Bundesregierung rasch und effektiv auf die vorgebrachten Bedenken und Vorschläge reagiert, um die Gefahr eines wirtschaftlichen Abstiegs Deutschlands zu verringern.
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