Gemäß einem Bericht von www.fr.de,
Die Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, unabhängig von der Art des Berufs oder der Tätigkeit. Laut einer Analyse der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) von 2018 wird jeder vierte Beschäftigte im Laufe seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Dieses Risiko betrifft sowohl körperlich arbeitende Berufe als auch Berufe im Büro, denen man es nicht unbedingt zutrauen würde. Psychische Leiden wie Burnout und Depression sind die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit, gefolgt von schweren Unfällen, Erkrankungen am Bewegungsapparat, Krebs und Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und des Nervensystems.
Besonders gefährdete Berufe sind unter anderem Gerüstbauer, Dachdecker und Bäcker, bei denen die Wahrscheinlichkeit, das Rentenalter gesund zu erreichen, relativ niedrig ist. Es werden auch viele Krankheiten von den Versicherungen akzeptiert, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können, wie beispielsweise Autismus, Depression, Krebs und verschiedene psychische Erkrankungen.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher für jeden Beschäftigten unerlässlich, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Die Beitrags- und Leistungsunterschiede bei den Versicherungen sind enorm, daher ist es ratsam, sich vor Abschluss einer solchen Versicherung ausführlich beraten zu lassen. Sogar der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder, Auszubildende und Studierende kann sich lohnen. Die Analyse dieser Fakten zeigt, dass das Thema Berufsunfähigkeit sehr relevant ist und jeder Beschäftigte die finanziellen Auswirkungen eines längeren Ausfalls im Blick haben sollte.
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