Gemäß einem Bericht von www.mopo.de, ist der Quadratmeterpreis für Wohneigentum in Hamburg deutlich gesunken. Trotzdem gibt es im Luxus-Segment nach wie vor starke Nachfrage, wie die Auswertung von Immowelt zeigt. Hamburg belegt mit zwei Angeboten in den Top 10 der teuersten Wohnhäuser Deutschlands Spitzenplätze.
Die teuerste Villa steht auf der Uhlenhorst und wurde für 28,5 Millionen Euro zum Verkauf angeboten. Sie verfügt über 19 Zimmer, 950 Quadratmeter Wohnfläche und ein Grundstück von 1130 Quadratmetern. Knapp dahinter folgt eine Villa in Eimsbüttel, die für 27,9 Millionen Euro angeboten wurde und eine Wohnfläche von 890 Quadratmeter sowie ein 1400 Quadratmeter großes Grundstück hat.
Diese hohen Preise haben dazu geführt, dass die beiden Hamburger Angebote auf Platz zwei und drei der Top 10 gelandet sind. Aber auch Sylt ist mit zwei Angeboten in den Top 10 vertreten. Ein Luxus-Apartment im hippen Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg hat jedoch den ersten Platz abgeräumt.
Die Auswertung von Immowelt berücksichtigte Angebote, die zwischen Januar und November inseriert wurden. Ob die aufgerufenen Preise tatsächlich bezahlt wurden, ist jedoch nicht bekannt.
Angesichts dieser Entwicklungen ist festzustellen, dass trotz des allgemeinen Rückgangs des Quadratmeterpreises für Wohneigentum in Hamburg, der Luxus-Immobilienmarkt weiterhin sehr aktiv ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass wohlhabende Käufer weniger von wirtschaftlichen Schwankungen betroffen sind und weiterhin in hochpreisige Immobilien investieren. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird oder ob sich die Nachfrage nach Luxus-Immobilien ebenfalls abschwächen wird. Dies könnte auch Auswirkungen auf den allgemeinen Immobilienmarkt in Hamburg haben.
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