Gemäß einem Bericht von amp.focus.de, prognostiziert Ralf Borgsmüller, Partner beim Vermögensverwalter PSM, für das Börsenjahr 2024 einen heftigen Kurseinbruch in der ersten Jahreshälfte aufgrund der starken Zinsanhebung der Notenbanken. Diese Maßnahme wird voraussichtlich eine Rezession auslösen und die Unternehmensgewinne stark belasten. Borgsmüller warnt zudem davor, dass mögliche Zinssenkungen der Notenbanken kein gutes Zeichen darstellen, da in der Vergangenheit die Kurse nach einer Zinssenkung stark gefallen sind.
Die Auswirkungen dieser Prognose auf den Markt und die Verbraucher können erheblich sein. Ein heftiger Kurseinbruch führt zu einem Wertverlust von Aktien und anderen Anlagegütern, was Anleger und Investoren negativ beeinflussen könnte. Die Rezession und die Belastung der Unternehmensgewinne könnten zu Entlassungen und einer allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit führen, was die Konsumausgaben der Verbraucher beeinträchtigen würde.
Ein weiterer Aspekt ist die Empfehlung von Borgsmüller, die Aktienquote zu reduzieren und stattdessen Liquidität zu parken. Diese Empfehlung könnte dazu führen, dass Anleger ihre Positionen in Aktien reduzieren und sich stattdessen auf sicherere Anlagen konzentrieren, was wiederum den Aktienmarkt belasten könnte. Insgesamt ist also mit einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit und Turbulenzen an den Börsen zu rechnen.
Es ist wichtig, dass Anleger und Investoren sich über die potenziellen Risiken im Klaren sind und gegebenenfalls ihre Anlagestrategien anpassen. Borgsmüllers Rat, die Aktienquote zu reduzieren, ist eine Maßnahme, die in Betracht gezogen werden sollte, um sich vor möglichen Verlusten zu schützen.
Die Analyse von Ralf Borgsmüller zeigt, dass es im Jahr 2024 voraussichtlich zu erheblichen Veränderungen an den Börsen kommen wird, und Anleger sollten entsprechend vorsichtig sein und ihre Portfolios entsprechend anpassen.
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