Gemäß einem Bericht von www.stern.de,
Höhere Preise für Rückversicherungsschutz beflügeln die Gewinnaussichten der Munich Re für das kommende Jahr. Vorstandschef Joachim Wenning rechnet für 2024 mit einem Überschuss von etwa 5 Milliarden Euro, wie der weltgrößte Rückversicherer am Freitag in München mitteilte. Das sind elf Prozent mehr als die 4,5 Milliarden Euro, die sich der Manager für 2023 vorgenommen hat. Auch die Erstversicherungstochter Ergo soll weiter zulegen.
Diese positive Gewinnprognose für 2024 ist auf die höheren Preise für Rückversicherungsschutz zurückzuführen, die die Munich Re plant. Diese Preiserhöhungen ermöglichen höhere Gewinne, da der Rückversicherungssektor auf einem profitablen Kurs liegt. Die Konkurrenz, darunter Swiss Re und Hannover Rück, hat ebenfalls positive Gewinnprognosen für die kommenden Jahre. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Versicherungsbranche insgesamt von steigenden Gewinnen profitieren wird.
Auch die geringeren Großschäden, die die Munich Re verzeichnen konnte, haben zu einer positiven Gewinnsituation beigetragen. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass die Munich Re und andere Versicherungsunternehmen weiterhin höhere Preise für ihre Dienstleistungen durchsetzen, um die steigenden Kosten im Zusammenhang mit Schäden und Inflation zu kompensieren. Dieser Trend könnte sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen, was wiederum zu höheren Gewinnen für die Versicherungsbranche führen könnte.
Insgesamt ist die Prognose für 2024 für die Munich Re und andere Rückversicherungsunternehmen positiv, da sie auf steigende Gewinne und eine robuste Branchenentwicklung hindeutet.
Den Quell-Artikel bei www.stern.de lesen