Gemäß einem Bericht von www.schwarzwaelder-bote.de berichtet, versucht der Juks³-Leiter Marcel Dreyer, die Frage zu beantworten, wie die Stadt Schramberg mehr Geflüchtete dezentral unterbringen kann. Dabei geht es um Punkte wie die Unterbringung in den Teilorten, die Verteilung der Kinder auf Kitas und Schulen in den Teilorten sowie die Prüfung von Sulgener Industriegebäuden und Modulbauten als kurzfristige Lösung. Dreyer erinnerte an das dreigliedrige Unterbringungssystem, bei dem die Kommune die Menschen nach der Erstaufnahme und vorläufigen Unterbringung dauerhaft unterbringt.
Nach diesem Bericht kann die verstärkte dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in den Teilorten der Stadt Schramberg Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Durch die vermehrte Nachfrage nach Wohnraum in den Teilorten könnte es zu einem Anstieg der Immobilienpreise kommen. Gleichzeitig könnten Investoren vermehrt in den Bau und die Sanierung von Immobilien in diesen Gebieten investieren, um von der erhöhten Nachfrage zu profitieren. Dies könnte zu einer Belebung des Immobilienmarktes in den Teilorten führen und weitere Entwicklungsimpulse setzen.
Für Eigentümer von Immobilien in den Teilorten könnte dies bedeuten, dass der Wert ihrer Immobilien steigt und sich somit langfristig positive Auswirkungen auf ihr Vermögen ergeben könnten. Allerdings ist es auch möglich, dass die verstärkte Nachfrage nach Wohnraum in den Teilorten zu einer Verknappung von verfügbarem Wohnraum führt, was wiederum zur Folge haben könnte, dass die Mieten in diesen Gebieten steigen.
Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die geplante verstärkte dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in den Teilorten auf den Immobilienmarkt in Schramberg tatsächlich auswirken wird. Es ist davon auszugehen, dass die Stadtverwaltung und Immobilienexperten die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt genau beobachten werden, um gegebenenfalls Maßnahmen zur Regulierung von Preisen und Mieten zu ergreifen.
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