Gemäß einem Bericht von www.rnd.de,
Im aktuellen US-Wahlkampf spielt die Wirtschaftspolitik eine entscheidende Rolle. Das Team um Präsident Joe Biden wirbt nun mit dem Begriff „Bidenomics“, um seine wirtschaftlichen Ziele zu veranschaulichen. Biden plant, in Infrastruktur, Bildung und die Mittelschicht zu investieren, Superreiche stärker zu besteuern und Menschen mit niedrigen Einkommen zu unterstützen. Dies steht im Kontrast zur alten Wirtschaftspolitik „Reagonomics“, die auf den Trickle-Down-Effekt setzte und sich für Steuersenkungen bei den Reichen einsetzte.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Eine stärkere Besteuerung der Superreichen könnte die Einkommensverteilung verändern und das Vertrauen der Investoren beeinflussen. Investitionen in die Mittelschicht und den Arbeitsmarkt könnten jedoch zu einer Stärkung der Binnennachfrage führen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
Auch die Reaktion der Öffentlichkeit ist von Bedeutung. Obwohl Biden seine Wirtschaftspolitik als Erfolg verkauft, zeigen Umfragen, dass die Amerikanerinnen und Amerikaner skeptisch sind. Die Akzeptanz seiner Maßnahmen und die allgemeine Stimmung zur Wirtschaft könnten das Investitionsverhalten und die wirtschaftliche Entwicklung in den USA maßgeblich beeinflussen.
Den Quell-Artikel bei www.rnd.de lesen