Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Die russische Zentralbank hat abermals den Leitzins erhöht, um die Inflation zu bekämpfen und einen weiteren Rubel-Absturz zu verhindern. Seit Juli hat die Zentralbank den Leitzins um insgesamt 8,5 Prozentpunkte angehoben. Im November erreichte die Inflationsrate 7,5 Prozent, während das Ziel lediglich bei vier Prozent liegt. Die Notenbank erwartet, dass die Inflation im Jahr 2023 nahe der oberen Grenze des Prognosebereichs von 7,0 bis 7,5 Prozent liegen wird. Experten sind uneins darüber, wie es geldpolitisch weitergeht. Einige erwarten eine weitere Straffung, während andere glauben, dass die Straffungsphase bereits abgeschlossen ist.
Nun, angesichts der anhaltenden Inflationsgefahren und der Erhöhung der Wehrausgaben, könnte es auf dem Markt zu weiteren Unruhen kommen. Die hohe Inflationsrate könnte die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen und zu einer Verringerung der privaten Ausgaben führen. Gleichzeitig könnten steigende Wehrausgaben zu einem weiteren Preisanstieg beitragen, was die Wirtschaft zusätzlich belasten würde. Die Unsicherheit über die weitere geldpolitische Linie und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes könnte auch zu einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten führen. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Situation in Russland entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Weltwirtschaft haben könnte.
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