Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de, Die Forderungen nach einer Klimaprämie werden lauter. Verschiedene Verbände, darunter der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), fordern eine Entschädigung für die höheren CO2-Preise. Laut dem Bericht sollte das Klimageld als Konzept im Koalitionsvertrag stehen, um einen zukünftigen Anstieg des CO2-Preises zu kompensieren.
Der Verbraucher zahlt bereits seit 2021 durch den CO2-Preis einen Aufpreis auf Gas, Öl und Benzin, der auch im kommenden Jahr weiter steigen soll, ohne ausreichend entlastet zu werden. Der VZBV berechnete, dass Verbraucher 139 Euro pro Person für die vergangenen drei Jahre zurückbekommen sollten. Jedoch gibt es unterschiedliche Meinungen in der Regierung bezüglich der Auszahlung des Klimageldes. Finanzminister Christian Lindner von der FDP betonte, dass eine Struktur für die Auszahlung in dieser Legislaturperiode geschaffen wird, während die Grünenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt fordert, dass das Klimageld noch in dieser Legislaturperiode ausgezahlt werden soll.
Wie hoch ein Klimageld in den nächsten Jahren tatsächlich ausfallen könnte, wenn es denn käme, lässt sich aktuell nicht genau sagen aufgrund von Unklarheiten mit den Zahlen und Sondereffekten. Der Verbraucher würde durch eine Verzögerung der Auszahlung weiterhin mehr zahlen, als ihm durch das Klimageld erstattet wird.
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