Gemäß einem Bericht von www.chip.de, plant die Koalition, den CO2-Preis für Sprit, Gas und Heizöl im Jahr 2024 deutlich anzuheben. Der Preis für eine ausgestoßene Tonne Kohlendioxid soll von aktuellen 30 Euro auf 45 Euro steigen. Nach Angaben des ADAC wird sich diese stärkere Anhebung des CO2-Preises auf die Spritpreise auswirken. Der Liter Benzin wird um 1,4 Cent teurer, während sich der Diesel um 1,6 Cent verteuern soll.
Diese Erhöhung bedeutet, dass der Literpreis für Benzin und Diesel insgesamt um rund 4,3 Cent bzw. 4,7 Cent gegenüber den Preisen von 2023 steigen wird. Für Verbraucher bedeutet dies, dass sie mehr Geld für Kraftstoff ausgeben müssen, was sich wiederum auf die Kosten für Mobilität und Transport auswirken kann. Besonders betroffen sind Vielfahrer und Unternehmen mit großen Fuhrparks, für die die höheren Spritpreise zu erheblichen Mehrkosten führen können.
Nach Angaben von Experten könnte die Erhöhung des CO2-Preises und die damit verbundene Verteuerung von Benzin und Diesel auch Auswirkungen auf den Markt für alternative Antriebe haben. Elektroautos und andere umweltfreundliche Fahrzeuge könnten für Verbraucher attraktiver werden, da sie sich langfristig gesehen in vielen Fällen als kostengünstiger erweisen könnten. Dies könnte dazu führen, dass der Absatz von Elektrofahrzeugen steigt und die Nachfrage nach herkömmlichen Verbrennungsmotoren sinkt.
Insgesamt zeigt die geplante Anhebung des CO2-Preises deutliche Auswirkungen auf den Markt für Kraftstoffe und die Verbraucher. Es bleibt abzuwarten, wie die Maßnahmen die Mobilität und den Automobilmarkt langfristig beeinflussen werden.
Den Quell-Artikel bei www.chip.de lesen
