Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, zeigen die Ergebnisse des ARD-Deutschlandtrends, dass 41 Prozent der Deutschen eine Verschlechterung ihrer eigenen wirtschaftlichen Lage im neuen Jahr befürchten. Nur 9 Prozent gehen von einer Verbesserung aus, während 46 Prozent von einer unveränderten Situation ausgehen. Vor allem Menschen mit geringem Einkommen haben besonders große Sorgen bezüglich ihrer eigenen wirtschaftlichen Lage. Diese pessimistische Stimmung ist nicht neu und wurde bereits im Jahr 2022 ebenfalls im ARD-Deutschlandtrend beobachtet.
Die Unterschiede in den Einschätzungen sind auch zwischen den Anhängern verschiedener politischer Parteien deutlich. Besonders bei AfD-Anhängern herrscht großer Pessimismus, während Anhänger anderer Parteien optimistischer sind. Zudem spielt das Alter eine Rolle, da die jüngere Generation optimistischer in Bezug auf ihre wirtschaftliche Entwicklung ist, im Gegensatz zur Generation 65+, die pessimistischer ist.
Die Sorge vor Einsamkeit während der Feiertage ist ebenfalls in der Umfrage deutlich geworden. Besonders Menschen mit geringerem Einkommen und sowohl junge als auch alte Menschen zeigen besondere Sorgen in diesem Bereich.
Diese Ergebnisse spiegeln eine allgemeine Unsicherheit und Sorge bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung wider. Die pessimistische Stimmung könnte sich auf das Konsumverhalten und damit auch auf den Markt auswirken. Eine verminderte Konsumbereitschaft könnte zu einem Rückgang der Wirtschaftstätigkeit führen. Es ist daher wichtig, die wirtschaftliche Unsicherheit ernst zu nehmen und mögliche Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern.
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