Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de, verzeichneten die US-Aktienmärkte nach einem plötzlichen Rückschlag am Mittwoch eine fulminante Rally, die nun eine kurze Pause einlegt. Es wird spekuliert, ob diese Erholung den Beginn einer Weihnachtsrally markiert, die statistisch gesehen in den letzten Tagen des Börsenjahres beginnen sollte. Allerdings ist fraglich, ob ein Großteil dieser Rally bereits durch die vorangegangene starke Aufwärtsbewegung abgefrühstückt ist.
Die aktuelle Lage an den Aktienmärkten ist trotz der jüngsten Rücksetzer weiterhin überkauft. Der S&P 500 hat am Mittwoch eine bearishe Engulfing-Kerze ausgebildet, was auf mögliche weiter fallende Kurse hinweisen könnte. Sollte der Index jedoch die potenzielle Umkehrkerze negieren und über das Hoch steigen, könnte dies die erwartete Weihnachtsrally auslösen.
Trotz des jüngsten Rücksetzers am Mittwoch ist die Lage an den Aktienmärkten nach wie vor überkauft. Der RSI-Indikator bewegt sich weiterhin über dem Wert von 70, der auf eine überdehnte Rally hindeutet. Aus charttechnischer Sicht hat der S&P 500 am Mittwoch eine bearishe Engulfing-Kerze ausgebildet. Ein Tagesschlusskurs unter dem Tief der Kerze (4.700 bzw. 4.750) wäre hingegen das Signal für weiter fallende Kurse.
Die dünnen Handelsvolumina in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester könnten die Kurse an den Aktienmärkten überproportional beeinflussen. Die kommenden Tage werden somit entscheidend sein, um zu beobachten, ob eine Weihnachtsrally tatsächlich stattfindet.
Wie finanzmarktwelt.de berichtet, sind CFDs komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen und Wochen an den US-Aktienmärkten entwickeln wird.
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