Gemäß einem Bericht von de.investing.com, befinden sich die US-Börsen trotz einer Erholung immer noch im Minus im Vergleich zum Höchststand im Januar 2022. Das aktuelle Korrekturplus beträgt etwa 10%, nachdem der Markt letztes Jahr zeitweise um 25% eingebrochen war. Die aktuelle Korrektur kann als der neuntlängste seit 1950 betrachtet werden, und es wird darauf hingewiesen, dass dies möglicherweise der Beginn einer längeren Handelsperiode unter dem vorherigen Höchststand sein könnte.
Es zeigt sich, dass nach starken Drawdowns eine Erholung zwar anhaltend ist, jedoch vorübergehenden Rückschlägen unterliegt. Ein Beispiel hierfür ist der Einbruch von 1973 bis 1974, welcher die längste Phase seit 1950 war und zugleich ein Paradebeispiel der neueren Geschichte für eine Erholung mit viel Ach und Krach.
Meiner Meinung nach wird der Markt auf absehbare Zeit je nach den tagesaktuellen Schlagzeilen auf und ab schwanken. Irgendwann, wenn der Nachrichtenzyklus etwas freundlicher und milder ist, wird der Markt einen kräftigen Versuch unternehmen, das vorherige Hoch wieder zu erreichen. Angesichts der aktuellen Nachrichtenlage und des Verlaufs der Erholung betrachte ich die Entwicklung mit der gebotenen Vorsicht.
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