Gemäß einem Bericht von www.welt.de, Die DGB-Chefin Yasmin Fahimi äußert sich besorgt über die deutsche Industrie und die Arbeitsplätze. Sie führt Inflation, Energiekrise und fehlende Investitionen als Gründe für die angespannte Lage an. Diese Zustände könnten sich auch negativ auf den Standort Deutschland auswirken.
Die Energiepreise betreffen vor allem energieintensive Industrien wie die chemische Industrie, die Stahl- und Eisenindustrie sowie die Zement-, Glas- und Papierindustrie. Die steigenden Energiepreise könnten den Unternehmen dazu veranlassen, Deutschland als Standort nicht mehr als attraktiv zu betrachten.
Durch die Bestrebungen, klimaneutral zu werden, ist es wichtig, dass in die Infrastruktur investiert wird. Dies betrifft nicht nur das Energie- und Verkehrssystem, sondern auch die soziale Infrastruktur, wie Schulen und Kitas. Zudem fordert Fahimi eine Reform der Schuldenbremse, um zumindest einen Sonderfonds für Investitionen in die Infrastruktur zu schaffen.
Vor diesem Hintergrund könnten schlechte Arbeitsbedingungen und mangelnde Investitionen auf dem Markt zu einem Rückgang an Industrie- und Arbeitnehmerstandorten in Deutschland führen. Dies wiederum könnte zu einer Verringerung der Arbeitsplätze und Investitionen in die Wirtschaft führen.
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