Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Silvester steht vor der Tür und trotz einiger Verbotszonen in zahlreichen Städten rechnet der Verband der pyrotechnischen Industrie mit einer hohen Nachfrage nach Feuerwerkskörpern. Letztes Jahr wurde in Deutschland ein Rekordumsatz von 180 Millionen Euro erzielt, als die Pandemie-bedingten Verbote aufgehoben wurden. Die Pyrotechnik-Branche prognostiziert für dieses Jahr ähnlich hohe Verkaufszahlen.
Einige Städte haben sich für Verbotszonen entschieden, um Feiernde sowie Gebäude und Infrastruktur vor Verletzungen und Schäden durch Feuerwerk zu schützen. Zudem ist ganzjährig in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern die Zündung von Pyrotechnik verboten.
Trotz des Rekordumsatzes ist die Feuerwerksbranche nicht unumstritten, da sie wegen Umweltbelastung, Lärm und Gesundheitsgefährdung kritisiert wird. Umweltschutzmaßnahmen sind jedoch bereits im Gange, da die Branche auf Verpackungen mit weniger Plastikanteil umgestiegen ist.
Die Feuerwerksbranche generiert 90 Prozent ihres Jahresumsatzes an den drei Werktagen vor dem Silvesterfest. Der Verkauf von Raketen und Böllern wird bundesweit am 28.12. beginnen. Trotz der Verbote und Einschränkungen in einigen Städten wird also erwartet, dass der Markt weiterhin profitabel bleibt.
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