Gemäß einem Bericht von www.stimme.de, sind Bankschließungen ein emotionales Thema. Die VR-Bank Heilbronn Schwäbisch Hall erntet derzeit viel Kritik an ihrem verkündeten Kurs zur Schließung von vier Filialen und dem Abbau von zahlreichen Geldautomaten und allen Kontoauszugsdruckern. Dieser Schritt ist Teil einer konsequenten Entwicklung, die darauf abzielt, Kundenkapazitäten zu bündeln und den Schwerpunkt auf große Beratungscenter zu legen.
Die Filiale hat vor allem im ländlichen Raum keine Zukunft mehr, da sie einen sozialen Treffpunkt im Ort nicht ersetzen kann. Aufgrund des digitalen Fortschritts und dem vermehrten Einsatz von Automaten, ist die physische Anwesenheit einer Bankniederlassung für viele Dienstleistungen nicht mehr notwendig. Auch die Versorgung mit Bargeld ist trotz Schließung von Bankniederlassungen nicht gefährdet, da die meisten Menschen problemlos Bargeld auszahlen lassen können.
Die Bedeutung von Bargeld wird weiter abnehmen, da immer mehr Menschen merken, dass es bequemer ist, mit Karte oder Smartphone zu bezahlen. Dieser Wandel geht einher mit einem grundlegenden Art der Kundenerwartungen. Viele junge Menschen haben noch nie eine Bankfiliale von innen gesehen, da sie ihre Bankgeschäfte digital abwickeln.
Die Branche reagiert auf diese Entwicklung, indem sie auf das Durchführen von Bankgeschäften in der physischen Filiale verzichtet und stattdessen digitale und telefonische Beratungsangebote sowie große Beratungscenter anbietet. Letztendlich ist dies ein vernünftiger Schritt, der es den Kunden ermöglicht, ihre Finanzgeschäfte auf moderne und bequeme Weise zu erledigen.
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