Gemäß einem Bericht von www.businessinsider.de, prognostiziert das Conference Board, eine unabhängige Wirtschaftsforschungsorganisation, dass Chinas wirtschaftliche Erholung bis ins Jahr 2024 noch nicht stattfinden wird. Das BIP-Wachstum wird voraussichtlich im Jahr 2024 auf 4,1 Prozent fallen, verglichen mit den geschätzten 5,2 Prozent im Jahr 2023. Dies wird voraussichtlich Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben.
- Der Nachholbedarf des Konsums wird voraussichtlich abnehmen, da die chinesischen Bürger besorgt über ihre finanzielle Sicherheit und den Arbeitsmarkt bleiben.
- Der Immobilieneinbruch führt zu Zahlungsunfähigkeit großer chinesischer Bauträger und wird voraussichtlich dauerhaft sein. Dies wird den Immobiliensektor als Wachstumsmotor beeinträchtigen.
- Die Auslandsnachfrage nach chinesischen Produkten wird aufgrund der weltweiten Konjunkturabschwächung weiter abschwächen.
- Chinas Wirtschaft hat mit tief sitzenden strukturellen Problemen zu kämpfen, sodass große Konjunkturpakete das Risiko von wirtschaftlichen Ineffizienzen und spekulativen Investitionen erhöhen könnten.
Die chinesische Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, die voraussichtlich auch Auswirkungen auf internationale Finanzmärkte haben werden. Es bleibt abzuwarten, wie China und die globalen Märkte auf diese Prognosen reagieren werden.
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